Hospital zum Heiligen Geist sichert hohe Qualität in der Endoprothetik
Das Hospital zum heiligen Geist verspricht sich davon eine zusätzliche Behandlungssicherheit für Patienten und Ärzte. „Wir sind überzeugt, damit einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung professioneller Endoprothetik zu gehen“, so Dr. med. Thomas Forer, Leiter der Sektion Orthopädie am Hospital zum heiligen Geist.
Rund 390.000 künstliche Knie- oder Hüftgelenke, sogenannte Endoprothesen, werden Jahr für Jahr in Deutschland eingesetzt. Gleichzeitig sind aber jährlich 37.000 Wechseloperationen erforderlich. Über die Gründe ist bisher wenig bekannt - das EPRD will das ändern. Das Register ist ein Gemeinschaftsprojekt von Ärzten, Kliniken, Krankenkassen und Industrie, das die Qualität der Versorgung mit künstlichen Hüft- und Kniegelenken weiter verbessern und die Zahl der unnötigen echseloperationen senken soll. Das EPRD verknüpft Routinedaten systematisch mit neuen Informationen über den Einbau künstlicher Hüft- und Kniegelenke. Es wertet diese Informationen mit Blick auf die Qualität der Implantate und der medizinischen Behandlung aus.
Das Hospital zum heiligen Geist blickt auf eine lange Tradition in der Gelenkersatz-Chirurgie von Hüft- und Kniegelenken zurück. Bereits in den sechziger Jahren des vorigen Jahrhunderts leistete die Chirurgische Klinik auf diesem Gebiet Pionierarbeit. Seitdem hat sich die Gelenkersatz-Chirurgie medizinisch und technisch enorm entwickelt und bedeutet für viele Patienten die Erlösung von starken Schmerzen und Einschränkungen in der Beweglichkeit und damit ein ganz neues Lebensgefühl. Im Hospital zum heiligen Geist werden jährlich etwa 130 Hüft- und 110 künstliche Kniegelenke durch künstliche Gelenke ersetzt. Damit verfügt die Sektion Orthopädie über sehr große Erfahrung in diesen Operationstechniken.
Weitere Informationen: www.eprd.de