Medizin im Fokus – die Vorträge

Alle Vorträge aus dem Hospital zum Heiligen Geist

Rund jeder fünfte Deutsche leidet mindestens einmal im Jahr unter Verstopfungen, beziehungsweise Obstipation. Oft kursieren auch heute noch zahlreiche zumindest unbewiesene oder auch falsche Vorstellungen über Ursachen und Behandlung. In dem Video soll dieser Fehlinformation entgegengewirkt werden:

  •  Ab wann leidet man eigentlich an Verstopfung?
  • Welche Ursachen gibt es?
  • Welche Diagnosen sind wichtig und welche überflüssig?
  • Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?

Diese und weitere Fragen beantwortet Ihnen unsere Expertin im Video.

Ein Tabuthema mit großem Leidensdruck: Stuhl-Inkontinenz. Etwa 5 Millionen Menschen in Deutschland leiden an einer Stuhl-Inkontinenz. Sowohl Frauen als auch Männer sind betroffen. Jedoch leiden Frauen häufiger an Inkontinenz. Das hängt zum einen mit der Form des Beckens zusammen. Zum Anderen können Geburten eine Stuhl-Inkontinenz begünstigen, denn bei der Geburt kann der Schließmuskel verletzt werden. Fast alle Patient:innen trauen sich nicht, offen darüber zu sprechen. Häufig werden nicht einmal der Hausarzt oder Facharzt in die Problematik eingeweiht. Die Folge ist, dass sich die Betroffenen aus Schamgefühl immer weiter zurückziehen und häufig nicht mehr am gesellschaftlichen Leben teilnehmen. Dies ist der falsche Weg, denn dank der modernen Medizin und der verschiedenen Therapiemöglichkeiten lassen sich die Probleme heutzutage deutlich verbessern oder sogar beseitigen.

Kaum ein Erlebnis ist so persönlich und einschneidend wie die Geburt eines Kindes. Es ist ein Moment voller Freude und gleichzeitig großer Herausforderungen. Wo könnte dieser neue Lebensabschnitt besser beginnen als in einem familiären Umfeld? In einer Atmosphäre, in der die Bedürfnisse von Familie und Kind an erster Stelle stehen? In einer Umgebung, in der sich die Mitarbeitenden wie in einer Familie kennen und gegenseitig unterstützen? Genau das bietet Ihnen die Klinik für Geburtshilfe am Hospital zum Heiligen Geist.

Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe

Ca. 10 – 15 % der Frauen sind von Endometriose betroffen. Bei dieser chronischen, systemischen Erkrankung bildet sich Gebärmutterschleimhaut außerhalb der Gebärmutter. Beim körperlichen Abbau dieser Schleimhautwucherung leiden die Betroffenen krampfartige Unterleibschmerzen vor und während der Periode. Viele Erkrankte leiden zusätzlich unter Zysten, die besonders an den Eierstöcken auftreten. In unserem Video wollen wir alle Fragen rund um die Diagnose, Behandlungsverfahren und deren Aussichten beantworten.

Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe

Um was geht es im Vortrag

Schmerzhafte Bewegungseinschränkungen bis hin zur völligen Unbeweglichkeit des Gelenks sind die häufigsten Symptome bei Gelenkverschleiß. Wenn Schmerzen das Gehen zur Qual werden lassen, kann ein künstliches Gelenk die Lösung sein. Der Einsatz von jährlich etwa 400.000 Hüft- und Kniegelenken gehört zu den häufigsten Operationen, die in Deutschland durchgeführt werden.

Die Klinik für Orthopädie, Unfall- und Wirbelsäulenchirurgie am Hospital zum Heiligen Geist ist nach EndoCert als sogenanntes Endoprothetikzentrum (EPZ) zertifiziert und gehört mit 15.000 Gelenkprothesen, die seit 1965 implantiert wurden zu den Pionieren der Implantation künstlicher Gelenke. Vor der Entscheidung zu einer solch komplexen Behandlung steht für die Patient:innen natürlich eine gründliche Information über unterschiedliche Therapiemöglichkeiten.

Unser Vortrag klärt erste Fragen. Im zweiten Schritt ist eine eingehende Beratung vor Ort im Rahmen der Sprechstunde möglich.

Alle Vorträge aus dem Krankenhaus Nordwest

Darmkrebs gehört zu den häufigsten Krebserkrankungen in Deutschland. Jede 19. Frau und jeder 15. Mann bekommt im Laufe seines Lebens die Diagnose Darmkrebs. Dazu muss es jedoch nicht kommen. Durch Früherkennungsmaßnahmen kann die Erkrankung nahezu komplett verhindert beziehungsweise geheilt werden. Das liegt an der für gewöhnlich langsamen Entstehung von Darmkrebs. So wachsen die gutartigen Vorstufen, also die Polypen, teilweise jahrelang, ohne jegliche Beschwerden zu verursachen. Die Polypen können durch eine rechtzeitig durchgeführte Darmspiegelung entdeckt und entfernt werden. Welche Früherkennungsmaßnahmen es gibt, was getan werden kann, wenn man Polypen entdeckt und welche Möglichkeiten es gibt, wenn tatsächlich die Diagnose Darmkrebs im Raum steht, erfahren Sie im Video.

Eine einseitige plötzliche Beinschwellung versetzt die betroffene Person in Angst und Schrecken. Was kann alles dahinterstecken? Die Palette der möglichen Ursachen reicht von Gefäßverschlüssen in Arterien und Venen (Beispiel: Venenthrombose) oder Lymphabflussstörungen (Beispiel: Lymphödem) bis zu Entzündungsreaktionen (Beispiel: Wundrose/Erysipel).

 

Beidseitige Beinschwellungen treten plötzlich oder allmählich auf. Auslöser können gefährliche Organkrankheiten (Herzinsuffizienz, Niereninsuffizienz) oder bestimmte Medikamente sein. Bei längerem Krankheitsverlauf kann eine angeborene Vermehrung von Fettgewebe (Lipödem) zugrunde liegen. Häufige, aber eher harmlose Auslöser sind: langes Sitzen oder Sommerhitze, oft verbunden mit Übergewicht.

 

Prof. Dr. med. Viola Hach-Wunderle, Sektionsleiterin der Angiologie begibt sich gemeinsam mit Ihnen auf „Spurensuche“ in der Abklärung von Beinschwellungen.

Um was geht es im Vortrag

Divertikel sind kleine Ausstülpungen eines Hohlorgans, z. B. des Dickdarms. Zunächst sind diese gar nicht tragisch und Betroffene merken nichts davon. Allerdings können sich diese Ausstülpungen leicht entzünden – es entsteht eine Divertikulitis. Betroffene leiden unter starken Schmerzen im Unterbauch, Fieber und Übelkeit. Eine ärztliche Behandlung ist essentiell. Je nach Schwere der Divertikulitis gibt es verschiedene Therapieverfahren. Im Video erfahren Sie wichtige Informationen zur Divertikulitis und erhalten Informationen zum Therapieangebot durch die Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Minimalinvasive Chirurgie

Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Minimal Invasive Chirurgie

Um was geht es im Vortrag

Schwere und manchmal auch ganz banale Verletzungen des Kniegelenks können mit teils erheblichen Verletzungen einhergehen. Klassischerweise Risse des vorderen Kreuzbandes und Verletzungen der Menisken.

Was muss man wie behandeln? Brauche ich eine Operation? Wenn ja welche und wann? In unserem Vortrag werden diese Fragen beantworten!

Um was geht es im Vortrag

Bei langanhaltenden und starken Schmerzen in der Hüfte kann es sinvoll sein, ein künstliches Hüftgelenk einzusetzten. Im Vortrag wird erklärt, welche Behandlungsweisen bei Hüftschmerzen möglich sind und welche Vorteile eine Prothese haben kann. Dabei geht es auch um Wechseloperationen von bereits vorhandenen Hüftprothesen. Für die Wechseloperationen ist die Klinik für Orthopädie, Unfall- und Wirbelsäulenchirurgie des Krankenhaus Nordwest aufgrund der vorhandenen Intensivmedizin, dem eigenen Labor sowie der multiprofessionellen interdisziplinären Zusammenarbeit besonders gut ausgestattet.